Das Interesse an nachhaltigen Immobilien steigt

Darüber hinaus liegt Wohneigentümern das Thema Nachhaltigkeit gemäss Umfrage mehr am Herzen
als Mietern, Romands mehr als Deutschschweizern und Bewohnern von Einfamilienhäusern mehr als solchen von Wohnungen. Im Gegensatz zu Eigentümern wissen Mieter oft nicht, ob ihr Zuhause energetisch zertifiziert ist oder nicht.

Hausbesitzer denken am grünsten

Handelt es sich um die eigenen vier Wände, soll es möglichst grün sein. Im Laufe der vergangenen drei Jahre ist der Wille, in die Nachhaltigkeit der eigenen Immobilie zu investieren, um elf Prozent gestiegen. Mehr als die Hälfte derer, die ihre Immobilie energetisch sanieren möchten, wollen dies in den nächsten drei Jahren tun.

Beliebteste Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen

Am grössten ist das Interesse an alternativer Warmwasseraufbereitung, effizienteren Haushaltsgeräten und neuen Heizsystemen. Mehr als die Hälfte derjenigen, die Investitionen in ihr Eigenheim planen, spielen mit dem Gedanken, mittels Photovoltaik selbst Strom zu erzeugen. Nachhaltiges Heizen und alternative Energien nutzen: Das sind auch bei Mietern die Hauptanliegen.

Grosser Fortschritt bis 2050

42 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass der Energiebedarf 2050 ausschliesslich aus
erneuerbaren Quellen gedeckt werden wird. Knapp ein Drittel hofft zudem auf neue Formen der Energiegewinnung und geht von einem geringeren Energieverbrauch dank neuer Technologien aus. Lediglich ein Fünftel der Befragten glaubt, dass wir 2050 noch genauso Strom erzeugen wie heute.