Ein Eigenheim bleibt das Nonplusultra

Wer unter vierzig ist, sehnt sich oft nach einem freistehenden Einfamilienhaus: Über die Hälfte alle Befragten der diesjährigen Wohntraumstudie von Moneypark geben ein freistehendes Einfamilienhaus als ihren Wohntraum an.

Überraschend: Ein Reihen- oder Doppelhaus steht nur bei sieben Prozent der Befragten auf der
Wunschliste. Wesentlich beliebter: eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. In einer solchen möchten auch die meisten Rentner wohnen, wenn sie die Wahl hätten. Als populärster Wohnungstyp entpuppt sich die Attikawohnung: Offensichtlich erfüllen Penthouses neben freistehenden Häusern dank grosser
Privatsphäre die meisten Sehnsüchte.

Land vor Stadt

Ein Grossteil der Schweizer träumt ausserdem vom Leben auf dem Land. Wesentlich weniger Befragte möchten in der Stadt wohnen – Westschweizer eher als Deutschschweizer. Die Realität ist allerdings eine andere: Es leben mehr Menschen in der Stadt, als dies wollen. An ihrem Wunschort wohnen vor allem Wohneigentümer. Und: Mit zunehmendem Alter steigt die Übereinstimmung von aktueller Wohnsituation und Wohntraum.

Schweizer sind zufrieden

Nach einem kleinen pandemiebedingten Einbruch sind die Schweizer mit ihrer Wohnsituation wieder
äusserst zufrieden. Über zwei Drittel der Eigentümer beschreiben sich diesbezüglich als «sehr zufrieden», wohingegen es bei den Mietern nur 37 Prozent sind. Das Wohlbefinden ist ausserdem altersbedingt: Bei den über 65-Jährigen sind 73 Prozent sehr zufrieden, bei den 31- bis 40-Jährigen weniger als ein Drittel und bei den 25- bis 30-Jährigen nicht einmal ein Viertel.